Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Walter Leimgruber
Einladung zur Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Walter Leimgruber: "Europäische Kulturanthropo … was?"
Freitag, 13. Dezember 2024, 18.15 Uhr
Kollegienhaus Universität Basel (Petersplatz), Aula
Anschliessend Apéro im Kollegienhaus
Anmeldung bis 15. November an anmeldung-kw@clutterunibas.ch mit Angaben: Name/Anzahl Personen
Vorträge im Rahmen des Berufungsverfahrens Professur für «Kulturanthropologie» (open rank)
Vom 17. bis 19. Februar 2025 finden die Probeseminare im Rahmen des Berufugsverfahrens "Professur für Kulturanthropologie" statt.
Montag, 17. Februar 2024, Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 118
14.15 Uhr Konrad Kuhn – Innsbruck (A)
16.15 Uhr Katrin Sontag – Freiburg im Breisgau (D)
Dienstag, 18. Februar 2025, Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 120
12.15 Uhr Helen Ahner – Wien (A)
14.15 Uhr Sarah May – Freiburg im Breisgau (D)
Mittwoch, 19. Februar 2025, Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 120
10.15 Uhr Maximilian Jablonowski – Wien (A)
14.15 Uhr Magdalena Buchczyk – Berlin (D)
Vom 20. bis 21. Februar 2025 finden de öffentlichen Gastvorträge im Rahmen des Berufugsverfahrens "Professur für Kulturanthropologie" statt.
Donnerstag, 20. Februar 2025, Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 120
09.30 Uhr Helen Ahner – Wien (A): «Höher! Weiter! Schneller! – Zur Kultur- und Geschlechtergeschichte des Ehrgeizes»
11.45 Uhr Katrin Sontag – Freiburg im Breisgau (D): «Negotiations of undocumented mobilities in Brussels»
14.15 Uhr Maximilian Jablonowski – Wien (A): «Stadt | Pop: Transformation und Ko-Produktion von Urbanität und Popkultur am Beispiel von Basel-Stadt»
16.30 Uhr Konrad Kuhn – Innsbruck (A): «Wege der Dinge. Sammlungen, neue Offenheiten und die Perspektiven der Kulturanthropologie»
Freitag, 21. Februar 2025, Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 120
09.15 Uhr Magdalena Buchczyk – Berlin (D): «Bridging Memory, Heritage and Futures for Changing Societies»
11.30 Uhr Sarah May – Freiburg im Breisgau (D): «Entscheidungen treffen. Arbeit in Kontexten kultureller Divergenz»
PIA: Partizipative Wissenspraktiken in analogen und digitalen Bildarchiven
Als Gedächtnisinstitutionen bewahren Archive aller Art in ihren Sammlungen Wissen über Alltag, Tradition und Identität, Arbeits- und Lebensweisen in Gesellschaften sowie über Institutionen und Personen im Laufe der Zeit auf. Seit den 2000er Jahren werden Archive in grossem Umfang digitalisiert, aber die Datenbanken sind selten so konzipiert, dass sie eine umfassende Nutzung durch ein breites Spektrum von Akteurinnen und Akteuren ermöglichen und unterstützen. Wie kann man das Archiv zu einem lebendigen Ort machen, an dem Wissen bewahrt genutzt und erweitert wird?
Diesen Fragen geht das an der Universität Basel und der Hochschule der Künste Bern angesiedelte PIA-Projekt (Participatory Image Archives) nach. Es verbindet die Welt der Daten und Dinge auf interdisziplinäre Weise und erforscht die Phasen des analogen und digitalen Bildarchivs aus den Perspektiven der Kulturanthropologie, der Digital Humanities, der Computerforschung und des Designs. Es entwickelt digitale Werkzeuge, welche die Kontextualisierung, Verknüpfung und Gegenüberstellung von Bildern wie auch die Weiterentwicklung und Neukonzipierung von Sammlungen unterstützen. Und es geht der Frage nach, wie die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Öffentlichkeit konkret aussehen könnte.
Am Beispiel der drei Sammlungen Atlas der Schweizerischen Volkskunde, Familie Kreis und Ernst Brunner im Fotoarchiv der EKWS (Empirische Kulturwissenschaft Schweiz) entwickelt das Projekt Schnittstellen, welche die Erschliessung und Nutzung von Archivmaterial ermöglichen. Diese Schnittstellen bieten Werkzeuge und visuelle Interfaces für die kollaborative Produktion und Visualisierung von Wissen mit dem Ziel, eine reflektierte und intuitive Erfahrung zu ermöglichen. Parallel zur Gestaltung des digitalen partizipativen Archivs untersucht das Forschungsprojekt die Phasen des analogen und digitalen Archivs aus wissensanthropologischer, technischer und gestalterischer Perspektive.
Die Vorlesung führt in das Wesen der Archive ein – insbesondere der Bildarchive – und geht der Frage nach, wie Materialen gesammelt, bewahrt, verarbeitet, zugänglich gemacht und genutzt werden. Sie verfolgt auch die Übergänge vom analogen zum digitalen Archiv und die damit verbundenen Fragen und Prozesse und diskutiert die Möglichkeiten einer kollaborativer Nutzung, z.B. im Rahmen von Citizen Science. Beteiligt sind Projektmitarbeitende, also Forschende aus der Kulturanthropologie, den Digital Humanities, den Computerwissenschaften, des Digital Designs und der Fotorestaurierung, sowie externe Projektpartner.
Die Ringvorlesung im Frühjahrssemester 2024 wird von Prof. Dr. Walter Leimgruber und von Dr. Vera Chiquet koordiniert.
Mitwirkende: Regula Anklin, Vera Chiquet, Laura Citaku, Murielle Cornut, Daniel Hess, Ulrike Felsing, Peter Fornaro , Fabian Frei, Max Frischknecht, Birgit Huber, Walter Leimgruber, Fabienne Lüthi, Charlotte Nachtsheim, Roberta Padlina, Nicole Peduzzi, Julien Raemy, Chris Rohrer, Martin Stuber, Andrea Suter, Florian Spiess, Tizian Zumthurm.
Sie findet jeweils mittwochs, von 10.15 bis 11.45 in der Alten Universität, Hörsaal -101 (1. UG) statt. Die genauen Daten und abweichende Informationen finden Sie auf dem Programm.
Livestream: Die Vorlesung wird für Personen, welche die Vorlesung nicht als Studierende belegen, auch als Livestream übertragen. Die Zugangsdaten werden auf Anmeldung bei vera.chiquet@clutterunibas.ch zugestellt.
Thinking through Materialities: Insights from and for Gender Studies and Cultural Anthropology
How can social scientific thinking re-grasp the question of materialities that has long been relegated to its periphery? What lessons from Gender Studies, and in particular queer and feminist epistemologies, and Cultural Anthropology can contribute to this movement? Recursively, what inspirations can be drawn from the know-hows of situated, material practices such as care, crafting or maintenance to rethink matter and materialities, and rematerialize thinking in social sciences?
This lecture series will give the floor to researchers who currently tackle these questions through their work.
Im Herbstsemester 2023 bieten Prof. Alain Müller und Prof. Marion Schulze (Brückenprofessur Kulturanthropologie und Geschlechterforschung) eine spannende Ringvorlesung zum Thema "Thinking through Materialities: Insights from and for Gender Studies and Cultural Anthropology“ an.
Sie findet jeweils mittwochs, von 16.15 bis 17.45 im Kollegienhaus der Universität Basel, Hörsaal 116 statt. Die genauen Daten und abweichende Informationen finden Sie auf dem Programm.
Alles über Sportstars!
Vom 14. bis 16.09. findet am Rheinsprung 9 die Konferenz "Sport-Star-Kulturen. Zur politischen und medialen Ökonomie des Sportstars" statt. Das Seminar lädt alle Interessierten ein, an der Konferenz über den Sportstar als postheroische Heldenfigur teilzunehmen. Die Konferenz findet am Rheinspung 9 im Raum -201 statt. Studierende können Kreditpunkte erwerben.
Wohl nur der Sportstar stellt gegenwärtig eine globale Figur dar, die nationale, regionale, religiöse, sprachliche etc. Spezifika transzendiert und überall enorme Aufmerksamkeit und affektstarke Anerkennung bzw. Ablehnung hervorruft. Ob in der Gegenwart Roger Federer oder Leo Messi, Serena Williams oder Simone Biles wie in der Geschichte Pirmin Zurbriggen, Maradona und Michael Jordan: Sportstars artikulieren Subjektivierungsweisen, Affekte, Stile, Körper, Gender, Semantiken, Habitus, Ideologien etc. einer bestimmten Zeit, gelten als Marker für ein bestimmtes Jahrzehnt und seinen Zeitgeist, Atmosphären, Haltungen. Gerade in vermeintlich postheroischen Gesellschaften treten Sportstars als Figuren der Ausseralltäglichkeit auf, die soziale Verhältnisse, (kollektive) Identitäten, Konflikte in Szene setzen, emblematisieren, verkörpern. Mediale Starinszenierungen prägen den Alltag vieler Menschen und die entstehenden Startexte werden in der Rezeption seitens der Fans aufgegriffen, angeeignet und zur Identitätsartikulation genutzt. Entsprechend produktiv erscheinen die Spannungen zwischen dem „manufacturing“ der Stars im Kontext der globalen Sportindustrie und den Dekodierungspraktiken der zirkulierenden Star-Images.
Die Tagung geht medialen, (identitäts-/bild-, erinnerungs-)politischen und monetären Ökonomien in historischen wie gegenwartsbezogenen Perspektiven nach, wobei sie Junior- und Senior-Researcher aus der gesamten Breite der Kultur- und Sozialwissenschaften zusammenbringt: aus der Kulturanthropologie, Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Sportwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Bildungsforschung und Politikwissenschaft. Die Tagung soll damit vermittelt über das Sportstar-Thema den Dialog zwischen Statusgruppen und Disziplinen ermöglichen, stärken und auch – im besten Fall – verstetigen, da die Ergebnisse der Tagung in Form eines Sammelbands publiziert werden.
Anmeldungen bei Sebastian Dümling
Mensch & Haus. Wohnen, Bauen und Wirtschaften in der Schweiz
Wie haben die Menschen in der Schweiz im Laufe der Zeit gewohnt, gelebt und gearbeitet? Die Veränderungen der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz werden in dieser interdisziplinären Vorlesung einerseits exemplarisch an der Geschichte einzelner Häuser und ihrer Bewohner:innen vorgestellt, andererseits in grössere Kontexte der Bauprozesse, der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung und der Ökologie eingebettet.
Die interdisziplinäre Vorlesung fragt nach den Wechselwirkungen von Mensch, Bau-, Wohn- und Arbeitskultur, Natur und Lebensweise und präsentiert bau- und architekturhistorische, sozial- und wirtschaftsgeschichtliche, kulturanthropologische und ökologische Perspektiven.
Die Ringvorlesung wird von der Universität Basel und der Berner Fachhochschule organisiert und findet jeweils donnerstags um 18.15–20.00 Uhr in der Universität Basel im Kollegienhaus (Hörsaal 118) statt. Die Vorlesung wird auch als Livestream übertragen. Wer einen Zugang benötigt, meldet sich bitte bei: anina.branger@unibas.ch.
Diese Veranstaltung ist öffentlich und frei zugänglich. Wir freuen uns, Sie dort begrüssen zu dürfen!
Dagmar Konrad erzählt aus ihrer neuen Publikation über Missionskinder
Dagmar Konrad hielt am 15. Juni 2023 ein Webinar über Childhood Between Cultures: Missionary Children in the Colonial Era, die Aufzeichnung davon ist auf der Website der Mission 21.
Dagmar Konrad spricht über das Schicksal der Missionskinder in einer SRF Sendung.
Writing from Hardcore
Book contribution by Alain Müller and Marion Schulze
Alain Müller and Marion Schulze span together another time to write from and about hardcore. Their article “Writing from Hardcore: Interwoven Lines of Becoming” is part of the book Hardcore Research. Punk, Practice, Politics edited by Konstantin Butz and Robert Winkler in Spring 2023.
The book provides a comprehensive insight into the most active, outspoken, and widely received scholarly positions in the academic discourses on hardcore and punk and combines them with a variety of new and emerging voices. The book brings together scholars with personal ties to past and present hardcore and punk scenes, who present both insightful and critical examinations of the rich and varied histories of this subcultural phenomenon and its current reverberations at the intersection of cultural practice and academic research.
Alain Müller veröffentlicht einen neuen Artikel
Der schmale Grat zwischen Realismus und Interpretation: Ein rekursiver Dialog zwischen „realistischem“ franko-belgischem Comic und Ethnographie
This article questions and accounts for the collective management of “the relation to reality” among the amateurs – that is, the interpretative community of authors and readers – of so-called “realistic” Franco-Belgian Comics. My analysis aims at asking to what extent and in what ways this collective management, with its conventions and provisional agreements but also its tensions and controversies, can recursively inform ethnographic methods and theories as to their own collective management of “the relation to reality”. To do so, I examine how the narrative conventions of realistic Franco-Belgian Comics are rhetorically maintained through a tension between two dimensions, which are constantly negotiated among the amateurs of comics: a strong expectation that both the drawings and the storyline faithfully represent “reality” in giving a meticulous and meticulously documented account of “it” on one side, and an acceptance of the interpretative dimension inherent in creative and artistic representations on the other. Questioning the tradition of ethnographic realism in the recursive light of this analysis, I argue in conclusion that this tension pertains to an ontological misunderstanding, and plead for an articulation of ontological multiplicity, i.e., multiple relations to multiple realities, and for granting both fictional beings of comics and ethnographic beings their own modes of existence.
Der vollständige Artikel von Alain Müller können Sie hier in der Zeitschrift für Empirische Kulturwissenschaft (ZEKW) lesen.
Einladung zur Antrittsvorlesung der Brückenprofessur
Marion Schulze und Alain Müller laden herzlich zur öffentlichen Antrittsvorlesung der Brückenprofessur Geschlechterforschung–Kulturanthropologie mit anschliessendem Empfang ein. Die Antrittsvorlesung findet am Dienstag, 25. Oktober 2022, um 18.15 Uhr in der Aula des Naturhistorischen Museums Basel an der Augustinergasse 2 statt. Marion Schulze spricht über «Geworden, verstrickt, verwoben. Geschlecht durch Verben denken» und Alain Müller redet über «Die multiplen Inszenierungen des Berges. Praktiken der Bergdarstellung und ihre ontologische Politik». Nähere Informationen können dem Programm entnommen werden.
„88-Mal am Tag entsperren wir unser Handy"
Im Interview mit dem Zofinger Tagesblatt spricht Dr. Daniel Kunzelmann über Cyber-Anthropologie, Reizüberflutung und Zeitmanagement.
Nicht-Wissen? Den toten Winkel wiederbeleben
Die Vorlesung „Nicht-Wissen? Den toten Winkel wiederbeleben“ (https://vorlesungsverzeichnis.unibas.ch/de/recherche?id=265551) findet jeweils montags, von 16.15 bis 18 Uhr in der Alten Uni, Rheinsprung 9, Hörsaal -101 (1. UG) statt.
Alle interessierten Personen sind herzlich willkommen!
Räume der Transformation
Symposium zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Walter Leimgruber.
Freitag, 22. November 2019, Beginn um 10:00 Uhr.
Kollegienhaus der Universität Basel, Petersplatz 1, Hörsaal 001.
Das wissenschaftliche Kolloquium fokussiert auf die dynamischen Netzwerke und die sich wandelnden Inhalte und Strukturen der Kulturwissenschaft in der Schweiz, exemplarisch sichtbar an einem der Hauptstandorte des Faches, dem Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Universität Basel. «Räume der Transformation» lassen sich als Analysewerkzeuge charakterisieren, die relationale gesellschaftliche Verflechtungen in ihrer Vielfältigkeit und Dynamik, in ihrer sowohl historisch wie auch gegenwartsbezogen Dimension zu erfassen vermögen. So unterschiedliche Dimensionen wie kulturelles Erinnern, Stadt-Land-Konflikte, (museale) Wissensproduktion u.a. verbinden sich zu einem Tableau aktueller Felder.
Das Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie freut sich sehr auf auf die neue Kollegin und den neuen Kollegen und heisst sie ganz herzlich willkommen!
Jobsharing für Kulturanthropologie und Geschlechterforschung
Die Universität Basel besetzt die Professur für Kulturanthropologie und Geschlechterforschung mit zwei Personen im Jobsharing: Ernannt wurden dafür Prof. Dr. Marion Schulze und Prof. Dr. Alain Müller je als Assistenzprofessorin und Assistenzprofessor.
Die beiden hatten sich gemeinsam für die Professur beworben und werden ihre Arbeit in Lehre und Forschung auf Anfang 2020 aufnehmen.
Hier lesen Sie den ganzen Text.
Remembering and commemorating the Holocaust: Switzerland in a transnational perspective
The purpose of this book is to collect different strands of Holocaust remembrance and to reflect on the different methodological approaches and content-generating terms being used. The reason to do so are the debates on the appropriateness of public monuments, which have been launched in Switzerland since 2018. As moral and political recognition, the vision to erect public memorials is intended to commemorate either the Swiss victims of National Socialism, or Holocaust in general from a European perspective, or partly to acknowledge the many Swiss rescuers and helpers in favor of the refugees during the times of persecution and annihilation in the years 1933-1945. A necessary reflection on the issue, however, requires also to open our eyes to corresponding methods and constellations of a similar kind in European countries, the US and Israel. There may be much to be learned from the concerned disposition in neutral Switzerland.
Editors: Maoz Azaryahu (University of Haifa), Ulrike Gehring (University of Trier, Germany), Jacques Picard (University of Basel, Switzerland), Christina Spaeti (University of Fribourg, Switzerland).
Project Manager: Fabienne Meyer.
Projected date of publication: early 2021.
The Mobility of the Highly Skilled towards Switzerland
Program Closing Workshop and Celebration
The Mobility of the Highly Skilled towards Switzerland
25 May 2018
What kind of support do migrants receive when they come to Switzerland? How do they participate and engage in the country? How can refugees access higher education? These are the questions that the research project The Mobility of the Highly Skilled towards Switzerland of the nccr – on the move has been focusing on during the last four years.
At this closing workshop we would like to discuss our results with you and involve external experts from the field to present their point of view on the subject. We then would like to invite you to an evening event with the theatre group Niemandsland.
Embedded Digitalities
Eine Tagung der DGV-Kommission „Digitalisierung im Alltag“ und der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde (SGV) in Kooperation mit dem Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel. Forschende in allen gegenwärtig relevanten kulturwissenschaftlich/-anthropologischen Forschungsfeldern sind mit digitalen Phänomenen, Prozessen oder Infrastrukturen konfrontiert. Mit dem zentralen Fokus auf das Thema „Einbettungen“ macht die Tagung dies explizit zum Thema. Das Digitale wird dabei als eine relationale Konstruktion in den Blick genommen und es soll gezielt nach den verschiedenen Weisen gefragt werden, in denen digitale Medien, Technologien, Ideologien, Infrastrukturen etc. eingebunden sind.
Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel, Rheinsprung 9, CH-4051 Basel
Weitere Informationen finden Sie auf www.goingdigital.de
Conference on Digital Anthropology organized by the Section “Digitization in Everyday Life” of the German Association of Cultural Anthropology and Folklore Studies (dgv) together with the Swiss Association of Folklore Studies and Popular Culture (SGV) in cooperation with the Institute of Cultural Anthropology and European Ethnology, Basel University Digital phenomena, processes and infrastructures are core elements of all actual and relevant anthropological fields of research. The conference stages this challenge focusing on the “embeddedness” of digital technologies, processes and infrastructures. The digital is interdisciplinarily discussed as relational constructions whereby different ways of being embedded are analysed.
Institute of Cultural Anthropology and European Ethnology, Basel University, Rheinsprung 9, CH-4051 Basel
For further information please visit our website.
Here you find the program of the conference.
Abschiedsvorlesung Prof. Jacques Picard, 8. Dezember 2017
Die feierliche Verabschiedung von Prof. Dr. Jacques Picard fand am 8. Dezember 2017 in der bis auf den letzten Platz belegten Aula des Naturhistorischen Museums Basel statt. Dr. des. Katrin Sontag und Dr. Konrad Kuhn haben durch den Anlass moderiert, der musikalisch begleitet wurde von Joel Rubin, Klarinette, und Hélène Mona Oberlé, Harfe.
Grussworte:
Prof. Dr. Walter Leimgruber (Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät und Vorsteher des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel)
Prof. Dr. Johannes Moser (Ludwig-Maximilians-Universität München, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde)
Vorträge:
Prof. Dr. Dr. h.c. Jakob Tanner (Universität Zürich): Macht durch Lügen – Wahrheit ohne Macht? Zur Aktualität einiger Thesen von Hannah Arendt zu Politik und Wissenschaft
Prof. Dr. Ulrike Gehring (Universität Trier): Gebrochene Räume. Nautische Manöver an den Grenzen des politischen Gewissens
Prof. Dr. Dr. h.c. Dan Diner (Hebrew University of Jerusalem/SAW zu Leipzig): Wissensarsenale der jüdischen Moderne – Zum Abschluss der Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur
Abschiedsvorlesung
Prof. Dr. Jacques Picard (Ordinarius für Allgemeine und Jüdische Geschichte und Kulturen in der Moderne und Branco-Weiss-Professor für Kulturanthropologie, Universität Basel): Schmuggeln, rebellieren, nachfolgen – und ein Wort über die Kunst des Abschiednehmens
Einweihung der Paul-Grüninger-Strasse in der israelischen Stadt Rischon-le-Zion im Rahmen des Besuches von Bundesrat Johann Schneider-Ammman mit einer grösseren Schweizer Delegation, darunter auch die Rektoren der Universitäten Zürich und Genf, um wirtschaftliche, wissenschaftliche und technologische Innovationen zu sondieren. Auf dem Foto sind BR Schneider-Ammman, der Bürgermeister von Rischon, Dov Tsur, Prof. Jacques Picard sowie der Schweizer Botschafter zu sehen.
News
Veranstaltungen
Zürich
Veranstalter:
Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie und EKWS
«kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz» im Schweizerischen Nationalmuseum
Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 120 und 118
Gastvorträge und Probeseminare Nachfolge Prof. Dr. Walter Leimgruber
Basel
Veranstalter:
Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie und EKWS