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Willkommen zurück, Händedruck!
"Alte Grussrituale überleben die Pandemie. Aber die Flut von typisch helvetischen Dreifach-Küsschen scheint – zum Glück! – eingedämmt."
"Es war einmal ein Land, das seine Kinder dazu erzog, dem Lehrer oder der Nachbarin das Pfötchen zu reichen. Bundesräte priesen das Händeschütteln als Kitt des nationalen Zusammenhalts, etwa im Zuge von Debatten, ob dieses Ritual auch von Zugewanderten und ihrem schulpflichtigen Nachwuchs einzufordern sei."
Eberhard Wollf: "[…] die gegenwärtige Situation zeige, dass Begrüssungsformen stets auch gesellschaftlich ausgehandelt seien."
Magazin, NZZ am Sonntag, 22.1.2023