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Forschung im Doppelpack – viele Vorteile, keine Nachteile
Was noch vor wenigen Jahren als seltenes Arbeitsmodell galt, macht inzwischen Schule: Seit Anfang Jahr ist an der Universität Basel erstmals eine Assistenzprofessur mit zwei Personen im Jobsharing besetzt. Die Vorteile der konsequenten Zusammenarbeit stellen auch zwei Psychologinnen unter Beweis, die unlängst für ihre Forschungskooperation ausgezeichnet wurden.
Seit Januar besetzen Prof. Dr. Marion Schulze und Prof. Dr. Alain Müller gemeinsam die Assistenzprofessur in Kulturanthropologie und Geschlechterforschung. Bereits ziehen sie eine erste positive Bilanz: «Logischerweise bringt eine Doppelbesetzung immer eine Vervielfachung von Forschungsperspektiven und -themen mit sich. Wir sehen den echten Zugewinn unserer Brückenprofessur allerdings in dem Gemeinsamen, in ihrem Synergieeffekt», sagt Marion Schulze. Und weiter: «Auch wenn wir schon eine erfahrene und erprobte Interdisziplinarität und Kollaboration mit in die Stelle einbringen, so verlangt diese sie auch und verankert so institutionell den Dialog und die Zusammenarbeit. Diese zusätzliche Dynamik prägt erfahrungsgemäss auch die Lehre und Forschung.» Hier geht es zum ganzen Artikel.